Die Logik des Schmerzes – wie der Körper aus unserer Sicht wirklich funktioniert
Der Homo Sapiens (moderner Mensch) hat sich per Evolution zum Jäger und Sammler entwickelt, konzipiert für die freie Wildbahn – mit einem fürs Jagen und Sammeln entwickelten Bewegungsapparat. Wir leben jedoch heute in einer künstlichen Welt. Arbeiten im Sitzen. Fahren im Auto zur Arbeit. Fahren mit Aufzügen oder Rolltreppen. Das bedeutet – evolutionsbedingt – nicht unserer Art entsprechend.
Auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse wurde die five-Methode entwickelt. Es handelt sich hierbei um Bewegungen, die unser menschlicher Körper machen kann, um das körperliche Wohlbefinden und eventuelle Schädigungen am Bewegungsapparat zu beeinflussen. Problematisch ist die ständig gebeugte Haltung unserer Gelenke im Arbeitsalltag, die zu einseitiger Belastung führt.
Wir verstehen five als eine Art Körperhygiene
Beim Training in unseren five-Geräten wird der gesamte Körper gegen seine Gewohnheiten gestreckt, und das bei gleichzeitiger Muskelbelastung. Bereits vier bis fünf Rückwärtsbewegungen pro Tag können das körperliche Empfinden positiv verändern. Auch bei akuten Schmerzen kann five angewendet werden. five trainiert alle Bewegungsabläufe des biologischen Systems: Der Mensch kann aufgerichtet, die Muskulatur auf Länge gebracht werden und die Atmung, die Durchblutung sowie der Energiefluss können optimiert werden. Es kann sowohl als Reha-Maßnahme, als auch präventiv für alle Altersklassen geeignet sein. Wir verstehen five als eine Art Körperhygiene, wie z.B. das Zähneputzen.
Betreibt man five intensiver, nicht nur als Hygiene oder Prävention, kann es mit seinem Trainingsansatz das gesamte muskuläre und fasziale System beeinflussen. Kombiniert man five mit einem intelligenten Krafttraining, erhält man eine unglaubliche Kraftentfaltung der Muskulatur.
Was unterscheidet five von stretching
Im Unterschied zum klassischen Dehnen oder Stretching wird beim five-Training eine gleichzeitige Kraftbelastung der Muskeln gefordert. Dieser Reiz führt dazu, dass der Muskel ein neues Bewegungsmuster erlernt und wieder auf seine ursprüngliche Länge gebracht werden kann.
Five ist kein passives Stretching, sondern ein aktives Muskellängentraining
Im Unterschied zum klassischen Dehnen oder Stretching wird beim five-Training eine gleichzeitige Kraftbelastung der Muskeln gefordert. Dieser Reiz führt dazu, dass der Muskel ein neues Bewegungsmuster erlernt und wieder auf seine ursprüngliche Länge gebracht werden kann.
Beweglichkeit ist ein wichtiger Bestandteil eines ganzheitlichen Fitnesstrainings
Neben Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Koordination ist Beweglichkeit ein essentiell wichtiger Bestandteil, um alle motorischen Grundfähigkeiten anzusprechen. Durch das Muskellängentraining mit five werden Bewegungseinschränkungen aufgehoben oder minimiert.
Als präventives Training sorgt five für eine höhere Lebensqualität
Unbeweglichkeit im Alter ist kein Schicksal. Wer sich auch ohne spezielle Schmerzen regelmäßig seine Beweglichkeit trainiert, hat später mit weniger Problemen zu kämpfen. Wichtig ist, früh genug damit anzufangen.
Verklebte Faszien können gelöst werden
Faszien stützen und bilden unseren Körper. Diese bindegewebigen Strukturen können durch mangelnde Bewegung verkleben und sich durch ausstrahlende Schmerzen bemerkbar machen. Durch unser Beweglichkeitstraining können verklebte Faszien wieder geschmeidig gemacht werden.
Ausgleich zu einseitigen Belastungen unseres Körpers
Verkürzte Muskeln sorgen für Dysbalancen und Spannungen im Körper und sind oft der Auslöser für Schmerzen. Mit five trainiert man die Muskeln durch aktive Dehnung wieder auf Länge.
Fazit:
Betreibt man five regelmäßig, nicht nur als Hygiene oder Prävention, kann es mit seinem Trainingsansatz das gesamte muskuläre und fasziale System beeinflussen. Kombiniert man five mit einem intelligenten Krafttraining, erhält man eine unglaubliche Kraftentfaltung der Muskulatur.